eine installative Tanzperformance
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Das hush Team freut sich, dass die installative Tanzperformance im Februar wiederaufgenommen werden kann und in Köln zwei weitere Vorstellungen zeigen wird.
Vorstellungen
27. Februar 2025, 20 Uhr
28. Februar 2025, 20 Uhr
bei Barnes Crossing (Kunstzentrum Wachsfabrik)
Industriestraße 170, 50999 Köln-Rodenkirchen
„Eine faszinierende Performance entsteht, in der zunächst für das Publikum nicht auszumachen ist, wer zum Ensemble gehört. Dadurch werden alle zu Akteuren, ohne dass die Situation in Mitmachtheater ausufern würde.“
Zitat aus der Kritik der Kölnischen Rundschau von Thomas Linden, 5. Oktober 2023
hush zeigt in einer installativen Tanzperformance verschiedene Facetten des Themas Stille. Gitta Roser und Team verhandeln in einer physischen, visuellen und akustischen Vielstimmigkeit die Themen Stille und die Politik des Schweigens mit drei Performerinnen mit und ohne Behinderung, einer Klang- und einer Videokünstlerin.
Situative Konstellationen werden hergestellt, in denen Bewegung dem Stillstand gegenübersteht, die erhobene Stimme dem Schweigen und das Innere dem Äußeren. An den Übergängen zwischen gegensätzlichen Polen kristallisieren sich Geschichten von Körpern heraus, die mit der Kraft des Nicht-gesagten und der Macht des Wort-verbietens auch politische Fragen ins Spiel bringen.
Die Performance wird ergänzt durch zwei Rauminstallationen, die das Publikum vor und nach den Aufführungen zum Verweilen und Stöbern einladen:
ein Lese-Zitat-Raum (Cellulose-Raum) und ein Audioraum (Audi-O-ase).
Die Rauminstallationen öffnen jeweils eine Stunde vor der Vorstellung.
Mittel der Barrierefreiheit erforscht Gitta Roser auch künstlerisch: So dient die Audiodeskription nicht nur der Zugänglichkeit für blinde und sehbehinderte Personen in der Performance, sondern wird zu künstlerischem Vokabular. Unterschiedliche Ebenen der Sinneswahrnehmung werden eröffnet. Zudem wird vor jeder Performance eine Tastführung angeboten, an der Menschen mit und ohne Sehbehinderung teilnehmen können.
Zugänglichkeit und Barrierefreiheit
- Die Produktion ist durch künstlerisch integrierte Audiodeskription für Menschen mit Seheinschränkungen zugänglich.
- Tastführung: jeweils eine Stunde vor Beginn der Performance.
- Nach vorheriger Anmeldung steht eine Mobilitätshilfe zur Verfügung, die die Gäste von der nächstgelegenen Straßenbahnhaltestelle (Linie 16, Michaelshoven) zur Spielstätte und wieder zurück begleitet. Die geschätzte Wegzeit beträgt etwa 12 Minuten.
- Wir bitten um Anmeldung für Audiodeskription, Tastführung und Mobilitätshilfe.
Per Mail an: info@gittaroser.de oder telefonisch unter: 0176 5526 0832
Bei weiteren Fragen zur Barrierefreiheit oder Barrieren beim Ticketkauf helfen wir gerne weiter. - Begleithunde sind willkommen.
- Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich, die Toilette eingeschränkt rollstuhlgerecht. (kann mit einem Rollstuhl erreicht werden, Armstützen und verstellbare Spiegel sind nicht vorhanden)
Weitere Informationen
Die ergänzenden Rauminstallationen sind jeweils eine Stunde vor der Performance erleb- und begehbar.
Kontakt und Information
info@gittaroser.de | www.gittaroser.de | instagram | facebook
Cast
Künstlerische Leitung/Choreografie Gitta Roser | in Zusammenarbeit mit den Performerinnen Tamora Dinklage, Clara Osório Vilarinho, Christina Zajber | Dramaturgie/Co-Choreografie Jana Griess | Klang und Performance Thea Soti | Video Julia Franken | Bühnenbild Martina Kock | Kostümbild Thomas Wien-Pegelow | Licht Garlef Keßler | Audiodeskription/Aesthetics of Access Linda Wolf, Sylvie Ebelt, Karla Fassbender | Produktionsleitung Olja Artes | Produktionsmanagement Raphael Spiegel | PR/ÖA neurohr&andrä | Grafik Alex Ketzer | Pressefotos Martin Miseré
Gefördert durch
Kulturamt der Stadt Köln
Koproduziert durch Barnes Crossing e.V.
Produziert von Aus dem Raster e.V.
In Zusammenarbeit mit Kulturwirbel